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Chronik

1875 – "Zu Beginn des Jahres 1875 fanden sich zehn Männer zusammen, um eine Musikkapelle zu gründen".

Dabei machten es sich Leopold Schalper, Kaspar Steinle Ignaz Findler, Kaytan Weitmann, Max Weitmann, Max Demler, Martin Kleimaier, Alexander Bader sen., Johann Sigg, P. Wambach und Josef Uhlmeier zur vornehmsten Aufgabe, kirchliche und weltliche Feiern musikalisch zu verschönern.
Mit großem Eifer leitete Leopold Schalper als Dirigent die neu gegründete Kapelle 35 Jahre lang.

1910 übergab er den Dirigentenstab an Wendelin Diebolder, der in seiner aktiven Militärzeit (1906- 1908) als Musiker beim 1. Fußartillerie-Regiment in Ingolstadt gedient hatte. Doch bereits zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 musste Wendelin Diebolder an die Front und fiel im August 1917 fürs Vaterland.

Nach Kriegsende übernahm Anton Schalper 1919 die Leitung der Osterberger Musikkapelle. Er hatte während des 1. Weltkriegs eine hervorragende musikalische Ausbildung beim Musikkorps der 1. Bayerischen Reservedivision genossen.

Wie sein Vater Leopold verstand es auch Anton Schalper, die Freude am Musizieren weiterzuvermitteln. Mit viel Energie und Ausdauer bildete er immer wieder Jugendliche aus, um so die Erhaltung und Fortführung der Kapelle zu sichern.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1924

Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges änderten sich die Schwerpunkte musikalischer Auftritte. Während den Jahren 1939 - 1945 hatte die Musikkapelle Osterberg häufig bei Heldengottesdiensten (= Trauergottesdienste für gefallene Soldaten) in Osterberg, aber auch in den Nachbargemeinden Kellmünz, Oberroth und Unterroth zu spielen.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1936 (Fronleichnamstag)

Nach dem 2. Weltkrieg stand auch unsere Musikkapelle, wie viele andere vor einem Neubeginn. Mit viel Fleiß und Engagement baute Anton Schalper die Kapelle wieder auf und bereits 1950 konnte er 17 junge Musiker heranziehen, von denen Josef Bodenmüller heute Ehrenmitglied ist.

Die junge Kapelle spielte fortan bei Anlässen wie Fronleichnam, Heldengedenktagen, Gottesdiensten, Hochzeiten, Konzerten und Tanzveranstaltungen und wirkte bei verschiedenen Festlichkeiten auf Schloss Osterberg mit.

1956 trat die Musikkapelle Osterberg dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM) als Mitglied bei.

Im April 1958 präsentierten die Osterberger Musiker ihr erstes Konzert. Bereits ein Jahr später wagten sie erstmals die Teilnahme an einem Wertungsspiel in Dettingen a. d. Iller.

Am 1. März 1962 übergab Anton Schalper nach 43 Jahren unermüdlicher Einsatzbereitschaft den Taktstock in die Hände seines Schülers Josef Bodenmüller, der dafür sowohl das nötige Interesse als auch die erforderlichen Fachkenntnisse mitbrachte.

Damit wechselte auch die Ausbildungs- und Übungsstätte von "Schalpers Stüble" ins Wohnhaus von Josef Bodenmüller.

Foto: Jungmusiker, die 1950 mit der Ausbildung begonnen haben (Aufnahme: 1952, Fronleichnamstag)

1965 war Josef Bodenmüller 90 Jahre nach der Gründung der Musikkapelle war Josef Bodenmüller (Dirigent 1962 - 1973) bestrebt, die Osterberger Kapelle organisatorisch neu zu ordnen und künftig als "Verein" zu führen. Am 14. März 1965 fand die Gründungsversammlung des „Musikverein Osterberg“ statt.

1968 wurde die erste Vereinstracht in schwäbischen Stil beschafft.

1975 fanden die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Musikkapelle in Osterberg am 19./20. Juli statt. (Foto)

1977-1981 In diesen Jahren veranstaltete der Musikverein das „Schlossfest“ im idyllischen Innenhof des Schlosses Osterberg.

1986 bezog die Musikkapelle ihren neuen Proberaum im neu errichteten Turnhallenanbau.

1988 investierte der Verein in eine neue Tracht. Insgesamt waren es 20 Männer- und 10 Frauentrachten.
Höhepunkt für alle Musikerinnen und Musiker bildete die Teilnahme beim Bundesmusikfest in Pfaffenhofen an der Ilm am 10. Mai 1992. Hier erreichte die Kapelle beim Wertungsspiel in der Mittelstufe einen 1.Rang mit Auszeichnung.

1995 fand das 27. Bezirksmusikfest zum 120-jährigen Jubiläum der Musikkapelle statt:

In diesem Jahr erhielt der Verein auch die PRO-MUSICA-Plakette. Der Verein richtete im Rahmen des 27. Bezirksmusikfestes auch die Wertungsspiele des ASM-Bezirk 8 Illertissen aus. Die Festtage erfolgten dann vom 22.-26. Juni 1995.

Foto: Musikkapelle Osterberg im Jubiläumsjahr 1995

2003 entstand durch die „Musikalische Früherziehung“ die Chance, Kindern die Musik auch schon in jungen Jahren näher zu bringen.

2008 wurden erstmals Lederhosen für die Männer angeschafft und die Frauen erhielten 2011 neue Dirndl.

2016 beteiligte sich der Musikverein Osterberg am Wertungsspiel anlässlich des Bezirksmusikfestes der Rothtalmusikanten Oberroth in Buch. In der Mittelstufe und erhielt mit 91,7 Punkten eine Auszeichnung. Als beste Bezirkskapelle in der Mittelstufe qualifizierten sich damit die Musiker für den Verbandsentscheid.

Beim Verbandsentscheid am 15.10.2016 in Erkheim erreichte der Musikverein Osterberg einen dritten Platz und konnte sich für den Landesentscheid qualifizieren.

Der Landesentscheid fand am 13.05.2017 in der Stadthalle Memmingen statt. Damit konnten die Musiker unter der Leitung von Daniela Czech ihren bis dahin größten Erfolg feiern.

Foto: Musikkapelle 2016 (Verbandsentscheid Erkheim) Quelle: Jonathan Hack

Im Januar 2019 übernahm Hans-Jürgen Prinz den Dirigentenstab von Daniela Czech. Die folgende Coronazeit überstand der Musikverein mit viel Ideen und Einsatz unter schwierigen Bedingungen.
Die Teilnahme am Blasmusik-Cup in Olgishofen 04.06.2022 und 27.05.2023 war für alle Musikerinnen und Musiker eine neue Erfahrung.
Beim Konzert am 25.11.2023 wurde Werner Schmid für seinen Verdienste als Musiker und Vereinsfunktionär zum Ehrenmitglied ernannt.

Foto: Musikkapelle Osterberg 2024

Vorstände 1965 - heute

Dirigenten 1875 - heute

1875 – "Zu Beginn des Jahres 1875 fanden sich zehn Männer zusammen, um eine Musikkapelle zu gründen".

Dabei machten es sich Leopold Schalper, Kaspar Steinle Ignaz Findler, Kaytan Weitmann, Max Weitmann, Max Demler, Martin Kleimaier, Alexander Bader sen., Johann Sigg, P. Wambach und Josef Uhlmeier zur vornehmsten Aufgabe, kirchliche und weltliche Feiern musikalisch zu verschönern.
Mit großem Eifer leitete Leopold Schalper als Dirigent die neu gegründete Kapelle 35 Jahre lang.

1910 übergab er den Dirigentenstab an Wendelin Diebolder, der in seiner aktiven Militärzeit (1906- 1908) als Musiker beim 1. Fußartillerie-Regiment in Ingolstadt gedient hatte. Doch bereits zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 musste Wendelin Diebolder an die Front und fiel im August 1917 fürs Vaterland.

Nach Kriegsende übernahm Anton Schalper 1919 die Leitung der Osterberger Musikkapelle. Er hatte während des 1. Weltkriegs eine hervorragende musikalische Ausbildung beim Musikkorps der 1. Bayerischen Reservedivision genossen.

Wie sein Vater Leopold verstand es auch Anton Schalper, die Freude am Musizieren weiterzuvermitteln. Mit viel Energie und Ausdauer bildete er immer wieder Jugendliche aus, um so die Erhaltung und Fortführung der Kapelle zu sichern.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1924

Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges änderten sich die Schwerpunkte musikalischer Auftritte. Während den Jahren 1939 - 1945 hatte die Musikkapelle Osterberg häufig bei Heldengottesdiensten (= Trauergottesdienste für gefallene Soldaten) in Osterberg, aber auch in den Nachbargemeinden Kellmünz, Oberroth und Unterroth zu spielen.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1936 (Fronleichnamstag)

Nach dem 2. Weltkrieg stand auch unsere Musikkapelle, wie viele andere vor einem Neubeginn. Mit viel Fleiß und Engagement baute Anton Schalper die Kapelle wieder auf und bereits 1950 konnte er 17 junge Musiker heranziehen, von denen Josef Bodenmüller heute Ehrenmitglied ist.

Die junge Kapelle spielte fortan bei Anlässen wie Fronleichnam, Heldengedenktagen, Gottesdiensten, Hochzeiten, Konzerten und Tanzveranstaltungen und wirkte bei verschiedenen Festlichkeiten auf Schloss Osterberg mit.

1956 trat die Musikkapelle Osterberg dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM) als Mitglied bei.

Im April 1958 präsentierten die Osterberger Musiker ihr erstes Konzert. Bereits ein Jahr später wagten sie erstmals die Teilnahme an einem Wertungsspiel in Dettingen a. d. Iller.

Am 1. März 1962 übergab Anton Schalper nach 43 Jahren unermüdlicher Einsatzbereitschaft den Taktstock in die Hände seines Schülers Josef Bodenmüller, der dafür sowohl das nötige Interesse als auch die erforderlichen Fachkenntnisse mitbrachte.

Damit wechselte auch die Ausbildungs- und Übungsstätte von "Schalpers Stüble" ins Wohnhaus von Josef Bodenmüller.

Foto: Jungmusiker, die 1950 mit der Ausbildung begonnen haben (Aufnahme: 1952, Fronleichnamstag)

1965 war Josef Bodenmüller 90 Jahre nach der Gründung der Musikkapelle war Josef Bodenmüller (Dirigent 1962 - 1973) bestrebt, die Osterberger Kapelle organisatorisch neu zu ordnen und künftig als "Verein" zu führen. Am 14. März 1965 fand die Gründungsversammlung des „Musikverein Osterberg“ statt.

1968 wurde die erste Vereinstracht in schwäbischen Stil beschafft.

1975 fanden die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Musikkapelle in Osterberg am 19./20. Juli statt. (Foto)

1977-1981 In diesen Jahren veranstaltete der Musikverein das „Schlossfest“ im idyllischen Innenhof des Schlosses Osterberg.

1986 bezog die Musikkapelle ihren neuen Proberaum im neu errichteten Turnhallenanbau.

1988 investierte der Verein in eine neue Tracht. Insgesamt waren es 20 Männer- und 10 Frauentrachten.
Höhepunkt für alle Musikerinnen und Musiker bildete die Teilnahme beim Bundesmusikfest in Pfaffenhofen an der Ilm am 10. Mai 1992. Hier erreichte die Kapelle beim Wertungsspiel in der Mittelstufe einen 1.Rang mit Auszeichnung.

1995 fand das 27. Bezirksmusikfest zum 120-jährigen Jubiläum der Musikkapelle statt:

In diesem Jahr erhielt der Verein auch die PRO-MUSICA-Plakette. Der Verein richtete im Rahmen des 27. Bezirksmusikfestes auch die Wertungsspiele des ASM-Bezirk 8 Illertissen aus. Die Festtage erfolgten dann vom 22.-26. Juni 1995.

Foto: Musikkapelle Osterberg im Jubiläumsjahr 1995

2003 entstand durch die „Musikalische Früherziehung“ die Chance, Kindern die Musik auch schon in jungen Jahren näher zu bringen.

2008 wurden erstmals Lederhosen für die Männer angeschafft und die Frauen erhielten 2011 neue Dirndl.

2016 beteiligte sich der Musikverein Osterberg am Wertungsspiel anlässlich des Bezirksmusikfestes der Rothtalmusikanten Oberroth in Buch. In der Mittelstufe und erhielt mit 91,7 Punkten eine Auszeichnung. Als beste Bezirkskapelle in der Mittelstufe qualifizierten sich damit die Musiker für den Verbandsentscheid.

Beim Verbandsentscheid am 15.10.2016 in Erkheim erreichte der Musikverein Osterberg einen dritten Platz und konnte sich für den Landesentscheid qualifizieren.

Der Landesentscheid fand am 13.05.2017 in der Stadthalle Memmingen statt. Damit konnten die Musiker unter der Leitung von Daniela Czech ihren bis dahin größten Erfolg feiern.

Foto: Musikkapelle 2016 (Verbandsentscheid Erkheim) Quelle: Jonathan Hack

Im Januar 2019 übernahm Hans-Jürgen Prinz den Dirigentenstab von Daniela Czech. Die folgende Coronazeit überstand der Musikverein mit viel Ideen und Einsatz unter schwierigen Bedingungen.
Die Teilnahme am Blasmusik-Cup in Olgishofen 04.06.2022 und 27.05.2023 war für alle Musikerinnen und Musiker eine neue Erfahrung.
Beim Konzert am 25.11.2023 wurde Werner Schmid für seinen Verdienste als Musiker und Vereinsfunktionär zum Ehrenmitglied ernannt.

Foto: Musikkapelle Osterberg 2024

Vorstände 1965 - heute

Dirigenten 1875 - heute

1875 – "Zu Beginn des Jahres 1875 fanden sich zehn Männer zusammen, um eine Musikkapelle zu gründen".

Dabei machten es sich Leopold Schalper, Kaspar Steinle Ignaz Findler, Kaytan Weitmann, Max Weitmann, Max Demler, Martin Kleimaier, Alexander Bader sen., Johann Sigg, P. Wambach und Josef Uhlmeier zur vornehmsten Aufgabe, kirchliche und weltliche Feiern musikalisch zu verschönern.
Mit großem Eifer leitete Leopold Schalper als Dirigent die neu gegründete Kapelle 35 Jahre lang.

1910 übergab er den Dirigentenstab an Wendelin Diebolder, der in seiner aktiven Militärzeit (1906- 1908) als Musiker beim 1. Fußartillerie-Regiment in Ingolstadt gedient hatte. Doch bereits zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 musste Wendelin Diebolder an die Front und fiel im August 1917 fürs Vaterland.

Nach Kriegsende übernahm Anton Schalper 1919 die Leitung der Osterberger Musikkapelle. Er hatte während des 1. Weltkriegs eine hervorragende musikalische Ausbildung beim Musikkorps der 1. Bayerischen Reservedivision genossen.

Wie sein Vater Leopold verstand es auch Anton Schalper, die Freude am Musizieren weiterzuvermitteln. Mit viel Energie und Ausdauer bildete er immer wieder Jugendliche aus, um so die Erhaltung und Fortführung der Kapelle zu sichern.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1924

Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges änderten sich die Schwerpunkte musikalischer Auftritte. Während den Jahren 1939 - 1945 hatte die Musikkapelle Osterberg häufig bei Heldengottesdiensten (= Trauergottesdienste für gefallene Soldaten) in Osterberg, aber auch in den Nachbargemeinden Kellmünz, Oberroth und Unterroth zu spielen.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1936 (Fronleichnamstag)

Nach dem 2. Weltkrieg stand auch unsere Musikkapelle, wie viele andere vor einem Neubeginn. Mit viel Fleiß und Engagement baute Anton Schalper die Kapelle wieder auf und bereits 1950 konnte er 17 junge Musiker heranziehen, von denen Josef Bodenmüller heute Ehrenmitglied ist.

Die junge Kapelle spielte fortan bei Anlässen wie Fronleichnam, Heldengedenktagen, Gottesdiensten, Hochzeiten, Konzerten und Tanzveranstaltungen und wirkte bei verschiedenen Festlichkeiten auf Schloss Osterberg mit.

1956 trat die Musikkapelle Osterberg dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM) als Mitglied bei.

Im April 1958 präsentierten die Osterberger Musiker ihr erstes Konzert. Bereits ein Jahr später wagten sie erstmals die Teilnahme an einem Wertungsspiel in Dettingen a. d. Iller.

Am 1. März 1962 übergab Anton Schalper nach 43 Jahren unermüdlicher Einsatzbereitschaft den Taktstock in die Hände seines Schülers Josef Bodenmüller, der dafür sowohl das nötige Interesse als auch die erforderlichen Fachkenntnisse mitbrachte.

Damit wechselte auch die Ausbildungs- und Übungsstätte von "Schalpers Stüble" ins Wohnhaus von Josef Bodenmüller.

Foto: Jungmusiker, die 1950 mit der Ausbildung begonnen haben (Aufnahme: 1952, Fronleichnamstag)

1965 war Josef Bodenmüller 90 Jahre nach der Gründung der Musikkapelle war Josef Bodenmüller (Dirigent 1962 - 1973) bestrebt, die Osterberger Kapelle organisatorisch neu zu ordnen und künftig als "Verein" zu führen. Am 14. März 1965 fand die Gründungsversammlung des „Musikverein Osterberg“ statt.

1968 wurde die erste Vereinstracht in schwäbischen Stil beschafft.

1975 fanden die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Musikkapelle in Osterberg am 19./20. Juli statt. (Foto)

1977-1981 In diesen Jahren veranstaltete der Musikverein das „Schlossfest“ im idyllischen Innenhof des Schlosses Osterberg.

1986 bezog die Musikkapelle ihren neuen Proberaum im neu errichteten Turnhallenanbau.

1988 investierte der Verein in eine neue Tracht. Insgesamt waren es 20 Männer- und 10 Frauentrachten.
Höhepunkt für alle Musikerinnen und Musiker bildete die Teilnahme beim Bundesmusikfest in Pfaffenhofen an der Ilm am 10. Mai 1992. Hier erreichte die Kapelle beim Wertungsspiel in der Mittelstufe einen 1.Rang mit Auszeichnung.

1995 fand das 27. Bezirksmusikfest zum 120-jährigen Jubiläum der Musikkapelle statt:

In diesem Jahr erhielt der Verein auch die PRO-MUSICA-Plakette. Der Verein richtete im Rahmen des 27. Bezirksmusikfestes auch die Wertungsspiele des ASM-Bezirk 8 Illertissen aus. Die Festtage erfolgten dann vom 22.-26. Juni 1995.

Foto: Musikkapelle Osterberg im Jubiläumsjahr 1995

2003 entstand durch die „Musikalische Früherziehung“ die Chance, Kindern die Musik auch schon in jungen Jahren näher zu bringen.

2008 wurden erstmals Lederhosen für die Männer angeschafft und die Frauen erhielten 2011 neue Dirndl.

2016 beteiligte sich der Musikverein Osterberg am Wertungsspiel anlässlich des Bezirksmusikfestes der Rothtalmusikanten Oberroth in Buch. In der Mittelstufe und erhielt mit 91,7 Punkten eine Auszeichnung. Als beste Bezirkskapelle in der Mittelstufe qualifizierten sich damit die Musiker für den Verbandsentscheid.

Beim Verbandsentscheid am 15.10.2016 in Erkheim erreichte der Musikverein Osterberg einen dritten Platz und konnte sich für den Landesentscheid qualifizieren.

Der Landesentscheid fand am 13.05.2017 in der Stadthalle Memmingen statt. Damit konnten die Musiker unter der Leitung von Daniela Czech ihren bis dahin größten Erfolg feiern.

Foto: Musikkapelle 2016 (Verbandsentscheid Erkheim) Quelle: Jonathan Hack

Im Januar 2019 übernahm Hans-Jürgen Prinz den Dirigentenstab von Daniela Czech. Die folgende Coronazeit überstand der Musikverein mit viel Ideen und Einsatz unter schwierigen Bedingungen.
Die Teilnahme am Blasmusik-Cup in Olgishofen 04.06.2022 und 27.05.2023 war für alle Musikerinnen und Musiker eine neue Erfahrung.
Beim Konzert am 25.11.2023 wurde Werner Schmid für seinen Verdienste als Musiker und Vereinsfunktionär zum Ehrenmitglied ernannt.

Foto: Musikkapelle Osterberg 2024

Vorstände 1965 - heute

Dirigenten 1875 - heute

1875 – "Zu Beginn des Jahres 1875 fanden sich zehn Männer zusammen, um eine Musikkapelle zu gründen".

Dabei machten es sich Leopold Schalper, Kaspar Steinle Ignaz Findler, Kaytan Weitmann, Max Weitmann, Max Demler, Martin Kleimaier, Alexander Bader sen., Johann Sigg, P. Wambach und Josef Uhlmeier zur vornehmsten Aufgabe, kirchliche und weltliche Feiern musikalisch zu verschönern.
Mit großem Eifer leitete Leopold Schalper als Dirigent die neu gegründete Kapelle 35 Jahre lang.

1910 übergab er den Dirigentenstab an Wendelin Diebolder, der in seiner aktiven Militärzeit (1906- 1908) als Musiker beim 1. Fußartillerie-Regiment in Ingolstadt gedient hatte. Doch bereits zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 musste Wendelin Diebolder an die Front und fiel im August 1917 fürs Vaterland.

Nach Kriegsende übernahm Anton Schalper 1919 die Leitung der Osterberger Musikkapelle. Er hatte während des 1. Weltkriegs eine hervorragende musikalische Ausbildung beim Musikkorps der 1. Bayerischen Reservedivision genossen.

Wie sein Vater Leopold verstand es auch Anton Schalper, die Freude am Musizieren weiterzuvermitteln. Mit viel Energie und Ausdauer bildete er immer wieder Jugendliche aus, um so die Erhaltung und Fortführung der Kapelle zu sichern.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1924

Mit Ausbruch des 2. Weltkrieges änderten sich die Schwerpunkte musikalischer Auftritte. Während den Jahren 1939 - 1945 hatte die Musikkapelle Osterberg häufig bei Heldengottesdiensten (= Trauergottesdienste für gefallene Soldaten) in Osterberg, aber auch in den Nachbargemeinden Kellmünz, Oberroth und Unterroth zu spielen.

Foto: Musikkapelle Osterberg 1936 (Fronleichnamstag)

Nach dem 2. Weltkrieg stand auch unsere Musikkapelle, wie viele andere vor einem Neubeginn. Mit viel Fleiß und Engagement baute Anton Schalper die Kapelle wieder auf und bereits 1950 konnte er 17 junge Musiker heranziehen, von denen Josef Bodenmüller heute Ehrenmitglied ist.

Die junge Kapelle spielte fortan bei Anlässen wie Fronleichnam, Heldengedenktagen, Gottesdiensten, Hochzeiten, Konzerten und Tanzveranstaltungen und wirkte bei verschiedenen Festlichkeiten auf Schloss Osterberg mit.

1956 trat die Musikkapelle Osterberg dem Allgäu-Schwäbischen Musikbund (ASM) als Mitglied bei.

Im April 1958 präsentierten die Osterberger Musiker ihr erstes Konzert. Bereits ein Jahr später wagten sie erstmals die Teilnahme an einem Wertungsspiel in Dettingen a. d. Iller.

Am 1. März 1962 übergab Anton Schalper nach 43 Jahren unermüdlicher Einsatzbereitschaft den Taktstock in die Hände seines Schülers Josef Bodenmüller, der dafür sowohl das nötige Interesse als auch die erforderlichen Fachkenntnisse mitbrachte.

Damit wechselte auch die Ausbildungs- und Übungsstätte von "Schalpers Stüble" ins Wohnhaus von Josef Bodenmüller.

Foto: Jungmusiker, die 1950 mit der Ausbildung begonnen haben (Aufnahme: 1952, Fronleichnamstag)

1965 war Josef Bodenmüller 90 Jahre nach der Gründung der Musikkapelle war Josef Bodenmüller (Dirigent 1962 - 1973) bestrebt, die Osterberger Kapelle organisatorisch neu zu ordnen und künftig als "Verein" zu führen. Am 14. März 1965 fand die Gründungsversammlung des „Musikverein Osterberg“ statt.

1968 wurde die erste Vereinstracht in schwäbischen Stil beschafft.

1975 fanden die Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen der Musikkapelle in Osterberg am 19./20. Juli statt. (Foto)

1977-1981 In diesen Jahren veranstaltete der Musikverein das „Schlossfest“ im idyllischen Innenhof des Schlosses Osterberg.

1986 bezog die Musikkapelle ihren neuen Proberaum im neu errichteten Turnhallenanbau.

1988 investierte der Verein in eine neue Tracht. Insgesamt waren es 20 Männer- und 10 Frauentrachten.
Höhepunkt für alle Musikerinnen und Musiker bildete die Teilnahme beim Bundesmusikfest in Pfaffenhofen an der Ilm am 10. Mai 1992. Hier erreichte die Kapelle beim Wertungsspiel in der Mittelstufe einen 1.Rang mit Auszeichnung.

1995 fand das 27. Bezirksmusikfest zum 120-jährigen Jubiläum der Musikkapelle statt:

In diesem Jahr erhielt der Verein auch die PRO-MUSICA-Plakette. Der Verein richtete im Rahmen des 27. Bezirksmusikfestes auch die Wertungsspiele des ASM-Bezirk 8 Illertissen aus. Die Festtage erfolgten dann vom 22.-26. Juni 1995.

Foto: Musikkapelle Osterberg im Jubiläumsjahr 1995

2003 entstand durch die „Musikalische Früherziehung“ die Chance, Kindern die Musik auch schon in jungen Jahren näher zu bringen.

2008 wurden erstmals Lederhosen für die Männer angeschafft und die Frauen erhielten 2011 neue Dirndl.

2016 beteiligte sich der Musikverein Osterberg am Wertungsspiel anlässlich des Bezirksmusikfestes der Rothtalmusikanten Oberroth in Buch. In der Mittelstufe und erhielt mit 91,7 Punkten eine Auszeichnung. Als beste Bezirkskapelle in der Mittelstufe qualifizierten sich damit die Musiker für den Verbandsentscheid.

Beim Verbandsentscheid am 15.10.2016 in Erkheim erreichte der Musikverein Osterberg einen dritten Platz und konnte sich für den Landesentscheid qualifizieren.

Der Landesentscheid fand am 13.05.2017 in der Stadthalle Memmingen statt. Damit konnten die Musiker unter der Leitung von Daniela Czech ihren bis dahin größten Erfolg feiern.

Foto: Musikkapelle 2016 (Verbandsentscheid Erkheim) Quelle: Jonathan Hack

Im Januar 2019 übernahm Hans-Jürgen Prinz den Dirigentenstab von Daniela Czech. Die folgende Coronazeit überstand der Musikverein mit viel Ideen und Einsatz unter schwierigen Bedingungen.
Die Teilnahme am Blasmusik-Cup in Olgishofen 04.06.2022 und 27.05.2023 war für alle Musikerinnen und Musiker eine neue Erfahrung.
Beim Konzert am 25.11.2023 wurde Werner Schmid für seinen Verdienste als Musiker und Vereinsfunktionär zum Ehrenmitglied ernannt.

Foto: Musikkapelle Osterberg 2024

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